Jessas, Leit (oda "Die behmische Muse) vom Baumsteftnlenz gesammelt oder gedichtet, überregional bekannt gemacht durch die "Stoiber Buam"
Jessas Leit, heit gibts a Muse bei da Wirtin aaf da Reim, kemmts fei alle, do wiads luste, koana deaf dahoama bleim. Kimmt da Schwoga und da Veda, d Glosaleit sand aa dabei, selbstverständlich kimmt a jeda, z wandan mit seim Wei. -- Schaarenschleifa, Besnbinda hom heit eahran groußn Tog, kemma doans mit Weib und Kinda, hom koan Kreiza Gaejd im Sog. D Wongschmiahandla, d Kraxntroga sand natürle oizamm do, da Messna und da Doutngroba gengand aa ned o. -- Und die Moidla und die Buama kemmand heit im Sunntagwandt, Kepf hamms wia die gaejbn Ruama owa sunst sands gsund beinand Und da Giagl und sei Bairin kemmand aa im langsam Schritt ja, sogoa da aejta Oite dea hatscht aa no mit. -- Die Trompetn spaejt da Muggl und da Sepp beisst d Klarinett, da Wirts Xaval mit seim Bugl weagld aaf am Zittabrett. Da Schuilehra kratzt die Geign und da Boda schlogt d Gitarr und da scheena Zenz iah Mo blost an Bombardon. -- Alles duat glei Poika tanzn alles schnauft und alles schwitzt, d Haejzschuah gehngand aa in Fransn d Moidla sand scho ganz dahitzt. Und die Buama schrein voa Juchzn scho ois wia die waejtn Stia, und so geht die ganze Gaude fuat bis in da Friah. |